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MIMS

Overview of the MIMS UI

Das OGI-IT MIMS (Medizinisches Informations System) besteht im Wesentlichen aus zwei Sammlungen: “Patienten” und “Behandlungen”.

  • “Patienten” enthält alle Informationen über einen Patienten sowie alle ärztlichen Aufzeichnungen zu Diagnosen, verschriebenen Medikamenten etc. Auch eingescannte Dokumente und Laborbefunde werden hier gespeichert.
  • “Behandlungen” stellt die durchgeführten Leistungen dar, von der Planung des Termins bis zur Abrechnung und stellt somit die administrative Sicht auf die Ordination dar.

Die restlichen drei Sammlungen (“Leistungen”, “Anamnese Vorlagen” und “Therapie Vorlagen”) helfen bei der Datenerfassung.

Diese kompakte Darstellung der Daten wird durch zwei technische Merkmale ermöglicht.

  • Einerseits durch eine Dokumenten-orientierte Datenbank (MongoDB). Dadurch ist es möglich auch komplexere Datenstrukturen in einer Sammlung (analog zu einer Tabelle in einer herkömmlichen relationalen Datenbank) einzutragen, z.B mehrere Telefonnummern statt einer oder eine Unter-Tabelle wie z.B.: die eingescannten Befunde.
  • Andererseits durch das manuelle oder automatische vidieren (im IMS wird dafür der Begriff “Unterschrift” verwendet). Dadurch wird neben den aktuellen Daten auch die “Geschichte” mitgespeichert, also wer und wann diese Daten eingetragen oder verändert hat.

Das OGI-IT MIMS ist damit ein Beispiel wie effektiv mithilfe des OGI-IT IMS die Arbeitsprozesse in einer Wahlarzt-Ordination umgesetzt werden können.

Aufbauend auf diesen Grundfunktionen wurden auch weitere Funktionalitäten realisiert:

  • Bei einer bestehenden Ordinations-Software wurden die dort erfassten Daten in das OGI-IT MIMS synchronisiert, um per E-Mail Patienten an bevorstehende Kontrolltermine zu erinnern.
  • Eine Volltextindizierung von angefügten Dokumenten ( z.B.: Befunde, Labore etc.) wurde realisiert, womit nach einzelnen Wörtern in diesen Dokumenten global gesucht werden kann.
  • Datum

    30.11.2018
  • Kategorien

    MIMS, IMS, NoSQL